Am Fuße des mächtigen Snæfellsjökull, ein 1446 m hoher Stratovulkan am westlichen Ende der Halbinsel Snæfellsnes auf Island, liegt der Strandabschnitt Djúpalónssandur. Hier zeigt sich eine Landschaft, welche deutlich durch einen Vulkanausbruch geprägt wurde. Die Lava, welche in das Meer floss, hinterließ außergewöhnliche Felsformationen und Strukturen.
An diesem Strand entdeckt man die Wrackstücke des britischen Trawlers Epine GY7, der am 13. März 1948 östlich der Bucht Dritvík havarierte. Vierzehn Männer starben, fünf weitere konnten von den isländischen Such- und Rettungsteams aus den benachbarten Städten gerettet werden. Die eisernen Ruinen liegen hier, um an die Todesopfer zu erinnern.