MiniTrack LX Quattro NS

Hier möchte ich kurz ein paar kleine Optimierungen zu meiner MiniTrack LX Quattro NS aufzeigen.

Für unterwegs und einfache Weitwinkelaufnahmen im Garten habe ich mir vor einiger Zeit das Omegon MiniTrack LX Quattro NS Set zugelegt. Der Startracker, der als Antrieb die bekannte tickende Eieruhr verwendet und ganz ohne Strom funktioniert, ist eine wirklich praktische Lösung, besonders für den mobilen Einsatz. Ein störendes Detail war jedoch die laute Klingel, die am Ende der abgelaufenen Zeit ziemlich penetrant ertönt. Der Sinn einer so aufdringlichen Erinnerung erschließt sich mir nicht ganz; eine dezentere Lösung wäre sicherlich auch ausreichend gewesen. Deshalb habe ich selbst Hand angelegt.

Nachdem ich mit einem kleinen Inbusschlüssel das Aufzugsrad entfernt hatte, konnte ich das Uhrwerk sehen und die Quelle des Lärms schnell identifizieren. Meine einfache Lösung bestand darin, den schlagenden Klöppel zu dämpfen: Ich habe an der entsprechenden Stelle an der Klangschale ein Stück selbstklebendes Moosgummi mit einer Stärke von 1 mm angebracht. Ebenfalls habe ich zwischen Klangschale und Gehäuse auch noch eine doppelt gefaltene Lage eingeklemmt. Der Ton ist noch hörbar, aber deutlich dezenter, wie das folgende Video zeigt.

Zusätzlich habe ich mir aus nachtleuchtendem Filament eine Beleuchtung für den Polsucher drucken lassen. Dabei gibt es mindestens zwei Varianten: einen dünnen Ring, der vorne in den Polsucher eingesetzt wird, oder einen dickeren Ring, der über den Polsucher gestülpt wird. Letztere Variante bietet natürlich ein helleres und länger anhaltendes Licht.

Die Aufsätze lassen sich ganz einfach mit dem Handylicht aufladen und leuchten dann eine Weile nach, sodass der Polsucher ohne Strom beleuchtet wird. Ein Handy hat man ja meist ohnehin dabei.

Für den Polsucher habe ich mir eine passende Tasche besorgt, in der er zusammen mit den Leuchtaufsätzen sicher und perfekt verstaut werden kann. Das war gar nicht so einfach, etwas passendes zu finden.

Für den Minitrack verwende ich eine „DJI Mavic Air 2 Aircraft Sleeve“, in die der Tracker samt aufgesetztem Kugelkopf vollständig passt.