Ein Monolith an der Südküste von Vágar, ein Ort der Färöer. Er trägt den Namen Trøllkonufingur, vom färöischen wörtlich Übersetzt auch Trollweibsfinger oder Hexenfinger. Der Überlieferung nach soll er nur einmal erklommen worden sein. 1844 besuchte Kronprinz Friedrich (1848 wurde er König Friedrich VII. von Dänemark) die Inseln. Ein Mann aus seinem Gefolge bestieg den Trøllkonufingur und winkte dem Kronprinz zu als er an der Insel vorbei fuhr. Als er wieder unten war, merkte er, dass er einen Handschuh oben vergessen hat. Beim erneuten Aufstieg stürzte er zu Tode. Eine andere Version der Geschichte besagt, dass es sich um einen einheimischen Vogelfänger handelte, der seine Pfeife oben vergessen hatte.